Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement
Zugangsvoraussetzungen zum Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
Das Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) ist ein relativ neuer Studiengang, der den gestiegenen Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen Rechnung trägt. Im mittleren und gehobenen Management wurden in den letzten Jahren zahlreiche Stellen geschaffen, für die ein solches Studium eine gute Grundlage bildet. Die Zugangsvoraussetzungen für das Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) sind die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife, in Verbindung mit einer Ausbildung im Gesundheitssektor und einer mindestens einjährigen Berufspraxis. Möglich ist das Studium auch ohne Abitur oder Fachabitur, wenn eine dementsprechende Ausbildung und Berufspraxis nachgewiesen werden können. Das Studium wird von Hochschulen und Fachhochschulen angeboten, aber auch von Berufsakademien und privaten Hochschulen. Die Träger sind hier häufig medizinische Verbände oder ähnliche Einrichtungen mit medizinischem Schwerpunkt. Wichtig ist, dass das Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.), das von privaten Trägern angeboten wird, mit einer staatlichen Prüfung endet. Das Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) kann auch berufsbegleitend im Fernstudium oder neben einem Teilzeitberuf absolviert werden.
Ausbildungsinhalte und Dauer des Studiums Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
Vermittelt werden Kenntnisse in der Medizin und im Gesundheitswesen, außerdem in der Betriebswirtschaftslehre und im Personalwesen. Das Bachelorstudium ist in einzelne Module aufgeteilt und dauert in der Regel sechs bis höchstens acht Semester. Daran anschließend kann das Masterstudium absolviert werden, was einen weiteren akademischen Grad bedeutet. Für eine Berufstätigkeit im Gesundheitsmanagement ist es jedoch nicht zwingend notwendig.
Die Berufschancen sind sehr gut. Mit dem Studium Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) ist man für den Arbeitsmarkt im Gesundheitswesen gut gerüstet. Die einzelnen Lerninhalte werden durch Praxiseinheiten in verschiedener Länge ergänzt, sodass der Praxisbezug eine gute zusätzliche Qualifikation darstellt.