Duales Studium

Der große Pluspunkt bei einem Dualen Studium ist die erworbene Doppelqualifikation, die bei der späteren Arbeitsplatzsuche von enormer Wichtigkeit sein kann.

Gesundheit und Pflege

In der Fachrichtung Gesundheit und Pflege sind zahlreiche Weiterbildungen und Studiengänge verfügbar.

Recht

Rechtliche Studiengänge und Weiterbildungen legen den Fokus ganz klar auf das Recht. Neben diesem Fokus fließen häufig auch andere Themenbereiche (wie zum Beispiel Wirtschaft) in das Angebot ein.

Sozialwesen

Im Bereich Sozialwesen findet man Studiengänge und Weiterbildungen, die sich mit sozialen Aufgaben befassen, wie z.B. Soziale Arbeit oder Bildungs- und Kulturwissenschaft.

Technik

Im Fachbereich Technik befinden sich Weiterbildungsmöglichkeiten und Studiengänge für Berufsbilder wie Ingenieur oder Informatiker.

Wirtschaft

Im Fachbereich Wirtschaft werden Weiterbildungsmöglichkeiten und Studiengänge im Wirtschaftssektor angeboten.

In folgenden Städten wird ein Duales Studium angeboten:

 

Grundlegende Informationen über Duales Studium

Immer mehr Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland bieten die Möglichkeit eines Dualen Studiums an. Der größte Vorteil eines solchen Studiums liegt in der engen Vernetzung von Theorie und Praxis begründet. Die eine Hälfte der Ausbildung findet in einem Betrieb statt und die andere Hälfte der Zeit wird mit Seminaren und Vorlesungen an der Universität verbracht. Am beliebtesten ist ein Duales Studium bei den Naturwissenschaftlern, technischen Studiengängen und Ingenieuren. Es werden aber auch immer mehr geisteswissenschaftliche Studiengänge als Duales Studium angeboten.

Ein Duales Studium hat viele Vorteile. Die wichtigste Voraussetzung für ein Duales Studium ist die Allgemeine Hochschulreife, also das Abitur. Wer an einer Fachhochschule studieren möchte, kann dies auch mit der Fachhochschulreife tun. Bei der Einschreibung für ein Duales Studium muss der Arbeits- oder Ausbildungsvertrag von einem Unternehmen vorliegen. In manchen Fällen ist es möglich, sich auch mit einem Praktikumsvertrag für ein Duales Studium zu immatrikulieren. In diesen Fällen kann es jedoch je nach Universität gesonderte Regelungen geben, über die man sich schon im Vorfeld informieren sollte.

Der große Pluspunkt bei einem Dualen Studium ist die erworbene Doppelqualifikation, die bei der späteren Arbeitsplatzsuche von enormer Wichtigkeit sein kann. Bei einem Dualen Studium wird zwischen drei Kategorien unterschieden: dem ausbildungsintegrierten Studiengang, dem praxisintegrierten Studiengang und dem berufsintegrierten Studiengang. Ein ausbildungsintegrierter Studiengang erfordert ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Selbstorganisation. Neben der theoretischen Ausbildung an der Universität muss man sich das Wissen für die praktischen Aufgaben selbst aneignen. Dies ist oft sehr zeitintensiv und man hat nur wenig Freizeit. Bei einem praxisintegrierten Studiengang findet der praktische Teil in den Semesterferien statt. In sogenannten Praxisblöcken werden hier die betrieblichen Kenntnisse erworben. Anders als bei einem Dualen Studium mit Ausbildung wird beim praxisintegrierten Studium keine vollständige Berufsausbildung erworben. Ein berufsintegriertes Studium ist für all jene zu empfehlen, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung haben und schon fest im Berufsleben stehen. Durch ein anschließendes Studium werden Zusatzqualifikationen erworben, die höhere Stellungen im Betrieb ermöglichen.