Controlling
Das wichtigste Ziel des Controllings, welches auch internes Rechnungswesen genannt wird, ist die Sicherung und Vermehrung des Vermögens einer Unternehmung. Als laufender Management-Prozess dient es aber auch der Zielfindung, der Planung und der Steuerung von Unternehmensprozessen. Es soll die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens überwachen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Verbesserung derselben ergreifen.
Da jeder angehende Betriebswirt über umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet des internen Rechnungswesens verfügen muss, ist das Studienmodul "Controlling" ein untrennbarer Bestandteil des wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorgrundstudiums an Universitäten, Fachhochschulen oder Berufsakademien. Es ist eine Pflichtveranstaltung, die weder abgewählt, noch durch andere Studienmodule ersetzt werden kann.
In den Studienmaterialien und Präsenzveranstaltungen geht es nicht nur um theoretische Wissensvermittlung, sondern auch um die sofortige praktische Umsetzung des behandelten Lehrstoffes. Zusätzlich werden Übungen und Aufgaben angeboten, die meist teilweise freiwillig sind. Erfahrungsgemäß erreichen gerade diejenigen Studenten, die die Übungen alle sorgfältig durcharbeiten, die besten Ergebnisse in den Klausuren. Wer die erforderlichen Credit Points erhalten möchte, muss die Abschlussklausur zum Studienmodul "Controlling" mindestens mit der Note "ausreichend" bestehen. Andernfalls muss die Klausur und in einigen besonderen Fällen auch das gesamte Modul wiederholt werden. BWL-Studenten, die auch an der Wiederholungsklausur scheitern, haben nicht nur das Modul "Controlling", sondern auch ihren gesamten Studiengang endgültig nicht bestanden.