Die eigene Online-Präsenz stärken - diese Wege gibt es

Das Internet hat über die letzten Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Heutzutage braucht eine Unternehmung, ganz egal, in welcher Branche und wie groß sie ist, eine Online-Präsenz. Dazu gehört eine Webseite genauso, wie die Nutzung von Sozialen Medien und Bewertungsportalen. Doch nach wie vor stehen viele Unternehmen vor der schwierigen Frage, wie sie ihre Online-Präsenz weiter verstärken können. Wir haben einige Tipps zusammengefasst.

Die eigene Online-Präsenz stärken

Man sollte seine Online-Präsenz im Blick behalten, um schlechten Kommentaren entgegenwirken zu können. Bildquelle: geralt/pixabay.com

Online Reputationsmanagement – Die Wichtigkeit von Kundenbewertungen

Es gibt kaum ein anderes Instrument der Kundengewinnung, dem Interessenten so vertrauen, wie Kundenbewertungen. Viele positive Bewertungen können einen potentiellen Kunden letztendlich zur Kaufentscheidung führen. Doch auch das Gegenteil kann schnell eintreten. Oft reichen bereits wenige schlechte Kundenmeinungen aus, um den Ruf eines Unternehmens zu beschädigen. Dazu kommen die Sozialen Medien, in denen Kunden völlig ungefiltert ihre Gedanken und Erfahrungen teilen können. Bereits ein unzufriedener Kunde kann dazu führen, dass ein schlechtes Bild eines Produktes oder einer Unternehmung entsteht. Doch gegen ungerechtfertigte Hetze im Netz kann man vorgehen. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Online Reputationsmanagement. Das Ziel ist, den angeschlagenen Ruf durch verschiedene Maßnahmen zu retten. Das können positive Kundenbewertungen sein, die die schlechten Bewertungen verdrängen, aber auch gezielte Kampagnen in den Sozialen Medien oder über seriöse Online-Magazine und -Portale. Online Reputationsmanagement sollte im besten Falle von einem Profi übernommen werden, der genau analysiert, wo die Probleme liegen und wie dagegen vorgegangen werden kann. Mit einem professionellen Partner kann man so das Image des eigenen Unternehmens aufpolieren und sein wahres Potential entfalten.

Soziale Medien – Die Nähe zum Kunden nutzen

Obwohl die Kritik an einigen sozialen Medien immer lauter wird, sind sie nach wie vor beinahe unverzichtbar, um eine starke Online-Präsenz aufzubauen. Der erste Schritt besteht darin, sich darüber klar zu werden, in welchen Sozialen Netzwerken sich die eigene Zielgruppe aufhält. Das ist in erster Linie davon abhängig, ob man im B2B- oder B2C-Bereich tätig ist, also ob man sein Produkt an Privatpersonen oder an Unternehmen vertreiben möchte. Im zweiten Schritt müssen auch persönliche Gegebenheiten, wie das Alter oder der Wohnort der Zielgruppe, analysiert werden. Hat man dann die passenden Social Media Kanäle gefunden, ist es unbedingt notwendig, diese zu überwachen und zu pflegen. Denn gerade hier ist die Gefahr groß, durch eine schlechte Kundenbewertung einen so genannten Shitstorm zu bekommen. Es sollte in jedem Fall schnell reagiert werden. Auf der anderen Seite kann man durch sympathische und informative Beiträge die Bindung zu potentiellen und bestehenden Kunden stärken.

Suchmaschinenoptimierung der eigenen Webseite

Ein elementarer Bestandteil der eigenen Online-Präsenz ist die Unternehmenswebseite. Viele Unternehmungen machen auch heute noch den Fehler, einfach Informationen zu ihren Produkten zu veröffentlichen, ohne sich über die Konsequenzen für Suchmaschinen bewusst zu sein. Möchte man über Google und Co. gefunden werden, gibt es einige Dinge zu beachten. In der heutigen Zeit legen Suchmaschinen viel Wert darauf, dass Inhalte unique, also einzigartig, sind. Außerdem sollten die Texte auf der eigenen Webseite möglichst informativ sein und dem Interessenten einen Mehrwert bieten. Den eigenen Content entsprechend zu gestalten ist aber nicht nur im Hinblick auf die Suchmaschinen wichtig. Gute und informative Inhalte werden auch potentielle Kunden anlocken und dazu bringen, wiederzukehren. Im besten Falle wird die Webseite als vertrauenswürdiger Experten wahrgenommen. Neben den Inhalten spielen noch eine ganze Reihe anderer Dinge eine wichtige Rolle. Das wären zum Beispiel aussagekräftige Bilder, eine gewisse Struktur der Seite, technische Gegebenheiten, wie die Geschwindigkeit und interne sowie externe Links. Daher ist der Aufbau einer Webseite etwas, das gut durchdacht und professionell angegangen werden sollte.

Bezahlte Werbung zum Stärken der Online-Präsenz

Wer nicht die Geduld hat, zu warten bis die Suchmaschinenoptimierung greift oder einfach noch zusätzliche Werbung haben möchte, kann Google Adwords schalten. Dabei handelt es sich um bezahlte Werbeanzeigen, die dann auf Google bei der Verwendung bestimmter Keywords, also Suchbegriffe, angezeigt werden. Der Vorteil daran ist die gesteigerte Aufmerksamkeit und die volle Kostenkontrolle. Denn schon bevor die Anzeigen geschaltet werden, kann man festlegen, wie viel einem ein Klick wert ist und welches Budget man pro Tag ausgeben möchte. Auch viele Soziale Netzwerke, wie Facebook, bieten bezahlte Werbeanzeigen an. Auf den verschiedenen Social Media Kanälen kann die Zielgruppe oftmals sehr genau bestimmt werden, was den Streuverlust gering hält. Eine bezahlte Anzeige bei Google wird hingegen jedem angezeigt, der das entsprechende Keyword angibt.