Nachhilfe und ihre Vorteile - darum lohnt sich Nachhilfeunterricht

Die meisten Eltern ziehen Nachhilfeunterricht bei ihren Kindern erst dann in Erwägung, wenn sie versetzungsgefährdet sind. Allerdings ist Nachhilfeunterricht nicht nur bei Kindern ratsam, die chronisch schlechte Noten nach Hause bringen. Im Grunde kann jeder Schüler von Nachhilfe profitieren. Mit einem Nachhilfelehrer lernen, bringt viele Vorteile mit sich. Denn Nachhilfe ist nach wie vor der beste Weg, um seine Kinder zu Großem zu animieren. Sogar Probleme wie ein geringes Selbstvertrauen lassen sich beseitigen. 

Zugang zu mehr Studienfächern

Bewerbungsmappe und Stift

Natürlich sollte die Versetzung oberste Priorität haben. Und es spricht auch nichts dagegen seine Kinder studieren zu lassen, was sie möchten. Doch genau hier liegt das Problem. In Deutschland wird für viele Studienfächer ein bestimmter Notendurchschnitt vorausgesetzt (Numerus clausus). Sollte dieser nicht erfüllt sein, ist es nur schwer möglich einen der begehrten Studienplätze zu erhalten. Der Zugang zu höherer Bildung bleibt somit verwehrt. Leider spielt der Numerus clausus nicht nur bei medizinischen Studienfächern eine Rolle. Sehr viel kann ohne entsprechenden Notendurchschnitt nicht studiert werden. Selbst bei einigen Fächern ohne Numerus clausus, haben Schüler mit schlechten Noten kaum Chancen. Nachhilfe kann helfen, um schon vor dem Abitur auf einen guten Notendurchschnitt hinzuarbeiten. Für Kinder mag die zusätzliche Arbeit ärgerlich sein. Im späteren Leben sind sie jedoch dankbar, dass sie freie Wahl bei ihrem Studienfach haben.

Förderung der Transferfähigkeiten

In vielen Fächern geht es nicht nur um das reine Auswendiglernen. Doch gerade diese Transferfähigkeiten sind das, was beim Lernen in der Schule oftmals zu kurz kommt. Das Problem liegt darin, dass Schulen nicht jedem Schüler die individuelle Förderung zukommen lassen können, die zur Entwicklung dieser Fähigkeiten notwendig ist. Nachhilfe kann hierbei helfen. Allerdings ist wichtig, dass die Nachhilfe auch darauf ausgerichtet ist, Transferfähigkeiten zu schulen. Es sollte also nicht darum gehen Wissen auf Abruf aufzusagen, sondern es auch wirklich zu verstehen. Unter anderem bei naturwissenschaftlichen Fächern und bei Fremdsprachen ist das von großem Vorteil.

Festigen von Grundlagen

Bis es ans Abitur geht, wo alles Gelernte noch mal wiederholt wird, baut der neue Unterrichtsstoff auf dem Schulstoff der vorigen Jahre auf. Sollte dieses Wissen nicht sitzen, wird es also schwierig mitzukommen. Das ist beispielsweise bei den Fächern Chemie, Physik und Mathematik der Fall. Sofern die Grundlagen fehlen, wird es mit dem Verständnis zunehmend schwerer. Schüler fallen zurück und kommen aus eigener Kraft nicht mehr mit. Im schlimmsten Fall ist die Versetzung gefährdet. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten die Grundlagen stets gefestigt werden. Auf diese Weise fällt es den Schülern einfacher neue Dinge zu lernen. Zum Festigen der Grundlagen sind die Ferien bestens geeignet. Erholung und Freizeit sollten jedoch nicht zu kurz kommen. Schließlich sollten Kinder nicht zu stark unter Druck gesetzt werden.

Intensivierung des Schulstoffs

Nur die wenigsten Schüler dürften in der Lage sein Gelerntes innerhalb einer Schulstunde zu verinnerlichen. Ob es sich dabei um eine Doppelstunde handelt, spielt im Grunde keine Rolle. Zumindest bei den meisten Fächern. Eines dieser Fächer wäre beispielsweise Mathematik. Ohne kontinuierliches Üben ist es praktisch unmöglich seine Mathematikkenntnisse zu festigen. Für das Üben an sich ist nicht einmal ein Nachhilfelehrer vonnöten. Allerdings sollte dieser zur Seite stehen, wenn es an die Korrektur der Übungen geht. Gerade beim Üben ist Onlinenachhilfe eine gute Lösung, da der direkte Kontakt zu einem Nachhilfelehrer nicht zwangsweise notwendig ist. Das Gute am Üben ist, dass sich das Gelernte praktisch anwenden lässt. Gerade dieser Praxisbezug ist etwas, was beim Unterricht in der Schule oft fehlt.

Steigerung des Selbstvertrauens

Nachhilfe kann nicht nur bei der Förderung der schulischen Fähigkeiten helfen, sondern auch andere Kompetenzen fördern. Sie ist ein beliebtes Instrument zur Steigerung des Selbstvertrauens. Dieses Selbstvertrauen kann den Schüler dazu animieren eigenständig zu lernen und Probleme auf eine andere Weise anzugehen. Im besten Fall wird Nachhilfe dadurch weniger wichtig. Bis es allerdings soweit ist, braucht es einige Erfolgsergebnisse. Ganz zu schweigen davon, dass jeder Schüler individuell ist. Eine Steigerung des Selbstvertrauens führt also nicht automatisch zu einem eigenständigen Lernen. So oder so ist es sinnvoll. Ein selbstbewusster Schüler wird sich beispielsweise reger am Unterricht beteiligen. Dadurch bekommt er/sie bessere mündliche Noten, was wiederum den gesamten Notendurchschnitt anhebt. 

Ein anderer Zugang zu Wissen

Viele Eltern unterschätzen die Wirkung, die ein neuer Vermittler haben kann. Möglicherweise liegt das Problem nicht am Schüler, sondern schlicht und einfach am Lehrer. Spürt das Kind nichts als Antipathie gegenüber seinem Lehrer, ist ein wirklicher Lernerfolg unwahrscheinlich. Durch einen neuen Vermittler kann dieses Problem beseitigt werden. Wichtig dafür ist, dass der Schüler sich mit dem Nachhilfelehrer versteht. Eventuell ist es dafür nötig den Nachhilfelehrer ein- oder zweimal zu wechseln. Wer das vermeiden möchte, kann den Schüler seinen Nachhilfelehrer auch selbst auswählen lassen. Über das Internet ist das mittlerweile problemlos möglich. Auf diese Weise ist die Chance höher, dass das Verhältnis zum Lehrer von Anfang an stimmt. Das erleichtert den Zugang zum Wissen, das vermittelt werden soll.