PFH Private Hochschule Göttingen und Hogrefe Verlag planen neue Fernstudiengänge für Psychologie

Geschrieben von mevaleo am %d.%m.%Y um %H:%i Uhr

PFH Private Hochschule Göttingen und Hogrefe Verlag planen neue Fernstudiengänge für PsychologieDie PFH Private Hochschule Göttingen und der Hogrefe Verlag nehmen sich mit einer strategischen Partnerschaft des Themas Lehre, Weiterbildung und Forschung in der Psychologie an. Am 6. Dezember 2012 stellten PFH-Präsident Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke und Dr. G.-Jürgen Hogrefe, Geschäftsführer des Hogrefe Verlags im Rahmen eines Pressegesprächs in Göttingen die Ziele und Inhalte ihrer Kooperation vor. Zunächst plant die PFH fünf neue Fernstudiengänge für Psychologie beziehungsweise Wirtschaftspsychologie. Diese befinden sich zurzeit im Akkreditierungsverfahren bei der ZEvA - Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur in Hannover. Voraussichtlich schon im dritten Quartal 2013 können die ersten Studierenden mit ihrem Bachelor- oder Masterstudium beginnen. Bisher ist die Fernuniversität in Hagen der einzige Anbieter solcher Fernstudiengänge in Psychologie, durch die neue Kooperation wird sich dies nun ändern.

Der Hogrefe Verlag ist der renommierteste Verlag für psychologische Fachliteratur und damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die neuen Angebote rund um die Psychologie. Für die gesamte Lehre, Forschung und Weiterbildung im neuen Bereich der PFH ist die fachliche Expertise des Verlags elementar. Dr. G.-Jürgen Hogrefe sagt über die Kooperation: "Die große Nachfrage nach Studienmöglichkeiten in der Psychologie kann durch die traditionellen Präsenz-Hochschulen bei weitem nicht mehr gedeckt werden. Die PFH wird mit ihrem Fernstudienangebot für psychologische Studiengänge einen wichtigen Anteil daran haben diesem Notstand abzuhelfen. Als wissenschaftlichem Verlag mit dem Kerngebiet Psychologie kommt uns traditionell die Rolle des Vermittlers von Fachinformation für Forschung, Lehre und Praxis zu. In der Kooperation mit der PFH werden wir diese Rolle in einem neuen und innovativen Modell ausfüllen. Auf dem Hintergrund unserer jahrzehntelangen Erfahrungen, mit aktuellsten psychologischen Lehrinhalten und mit Hilfe unseres umfangreichen Autorennetzwerks werden wir in enger Kooperation mit der PFH für die Zielgruppe ihrer Fernstudenten die benötigten Fachinformationen für das Studium bereitstellen."

Die neuen Fernstudiengänge sind hervorragend neben dem Beruf studierbar. Dies verdanken sie der didaktischen Konzeption des bewährten Blended-Learning-System "PFH studyworld". Umfangreiche E-Learning und Multimedia-Elemente kommen während des Studiums neben Fernlehrbriefen und Präsenzphasen zum Einsatz. Eine umfassende E-Library mit Fachliteratur, Videotutorials sowie Online-Vorlesungen und Chats mit Dozenten und Professoren sind ebenfalls Bestandteile des erfolgreichen Lernsystems.

Die zehn Fernstudienzentren der PFH in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, München, Ratingen/Düsseldorf sowie Stade/Hamburg stehen für die bundesweite Betreuung der Studenten und für die Präsenzphasen zur Verfügung. In diesem Jahr werden noch zwei bis drei hauptberufliche Professorenstellen mit entsprechender Ausrichtung besetzt. Außerdem sind mittelfristig bis zu sieben Professuren in Aussicht gestellt.

Weitere Informationen zur PFH unter www.pfh.de

Die neuen Studiengänge der PFH im Überblick:

Psychologie, Bachelor of Science (B.Sc.)
8 Semester, 180 ECTS

Zugangsvoraussetzung: Hochschulzugangsberechtigung

Psychologie, Master of Science (M.Sc.)
6 Semester, 120 ECTS

Zugangsvoraussetzung: Bachelor-Abschluss (180 ECTS) in einem psychologischen Studienfach

Wirtschaftspsychologie, Bachelor of Arts (B.A.)
8 Semester, 180 ECTS

Zugangsvoraussetzung: Hochschulzugangsberechtigung

Wirtschaftspsychologie, Master of Arts (M.A.)
6. Semester, 120 ECTS

Zugangsvoraussetzung: Bachelor-Abschluss (180 ECTS) einer fachlich eng verwandten Studienrichtung

Angewandte Wirtschaftspsychologie, Master of Arts (M.A.)
3 Semester, 60 ECTS

Zugangsvoraussetzung: erster Studienabschluss eines nicht-psychologischen Studienfachs