Studiengang Energiewirtschaft und -technik

Inhalte des Studiums

Der Studiengang Energiewirtschaft und Energietechnik ist ein Ingenieursstudiengang mit vorwiegend technischem Schwerpunkt. Er soll den Studenten Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Energieerzeugung, der Verteilung von Energie und der allgemeinen Energieverwendung vermitteln. Im Studium stehen technische Fächer ebenso wie Wirtschaft und Recht auf dem Programm. Es wird theoretisches Wissen gelehrt, aber die Studenten sollen gleichzeitig praktische Erfahrungen sammeln und praxisnahe Projekte miterleben. Neben den fachbezogenen Kenntnissen wird auf Kompetenzen im Bereich Management Wert gelegt.
Besonders die regenerativen Energien, deren Erzeugung und Verwendung, werden im Studiengang Energiewirtschaft und -technik schwerpunktmäßig behandelt. Die rationelle Nutzung von Energie und die Möglichkeiten im Bereich der Erzeugung von umweltfreundlichen Energien sind heute ein wichtiger Bestandteil der Energiewirtschaft.

Aufbau des Studiums

Das Studium teilt sich auf die Bereiche Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft, Naturwissenschaft und Recht auf. Für einen Ingenieur der Energiewirtschaft ist eine Mischung aus all diesen Kompetenzen von Bedeutung. Daher werden im Studium insbesondere die folgenden Fachgebiete angeboten: Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen, Strategisches Management und Risiko-Management, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Energierecht, Kartell- und Umweltrecht, Elektrizitätsversorgung, Energietechnik, Lehre über Energieträger und Energieumwandlung, Lehre über Übertragungs- und Verteilungsnetze, Lehre über Märkte für Primärenergieträger, Leitungsgebundene Energieversorgung und Regulierung sowie moderne Energieökonomie.
Nach der Vermittlung theoretischen Wissens stehen zunächst ein Praxissemester und anschließend eine projektbezogene Diplomarbeit auf dem Programm, die dem Studenten den nötigen Praxisbezug ermöglichen sollen.

Berufsbegleitendes Studium Energiewirtschaft und -technik in folgenden Varianten möglich: