Grundlagen der Wirtschaftspsychologie

Die Wirtschaftspsychologie hat in den letzten Jahren eine wachsende Bedeutung im Rahmen der modernen Wirtschaftswissenschaften erlangt. Sie beleuchtet dabei die psychologischen Ursachen von verschiedenen wirtschaftlichen Faktoren. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, die Handlungsmotive von Kunden, Mitarbeitern oder Investoren verständlich zu machen und dann die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen. Die Wirtschaftspsychologie kann aber auch entscheidend dazu beitragen, die Verbraucher oder die Investoren vor falschen Entscheidungen zu warnen und zu schützen. Nur wer die Gesetze des Marktes und die Handlungsmotive der Menschen kennt, kann als Unternehmer erfolgreich sein.
Aus diesem Grunde haben heute alle Studenten der Betriebswirtschaftslehre oder der Wirtschaftswissenschaften Gelegenheit, sich solide Grundkenntnisse der Wirtschaftspsychologie anzueignen.

Das Studienmodul "Grundlagen der Wirtschaftspsychologie" kann sowohl Bestandteil des Wahl- als auch des Wahlpflichtbereiches eines Bachelorstudiums sein. In jedem Falle erhalten die Studenten für den erfolgreichen Besuch dieses Moduls eine bestimmte Anzahl von Credit Points gutgeschrieben.

Wer dieses Ziel erreichen will, muss sowohl die Vorlesungen als auch die Seminare und die Übungen zum Studienmodul "Grundlagen der Wirtschaftspsychologie" regelmäßig besuchen. Manchmal kann es dabei auch erforderlich sein, einen Vortrag zu einem bestimmten Thema auszuarbeiten und dann in den Übungsgruppen zu präsentieren. Nähere Einzelheiten dazu regelt die Studienordnung. Eine nicht bestandene Abschlussprüfung zum Studienmodul "Grundlagen der Wirtschaftspsychologie" kann in der Regel einmal wiederholt werden. Nur in besonderen Fällen ist eine zweite Wiederholung zulässig.