Grundlagen der Programmierung

Grundkenntnisse der Programmierung sind heute nicht nur für Informatiker, sondern auch für Naturwissenschaftler und Ingenieure unverzichtbar. Aus diesem Grunde gehört ein entsprechendes Studienmodul heute zum Pflichtprogramm vieler Studiengänge und kann auch noch als Vertiefungsmodul für verschiedene Spezialisierungsrichtungen gewählt werden. Dabei kommt es nicht nur darauf an, dass die Studenten solide Programmierkenntnisse erwerben, sondern auch, dass sie diese Kenntnisse jederzeit in der Praxis anwenden können.

In den wöchentlich stattfindenden Vorlesungen zum Studienmodul "Grundlagen der Programmierung" werden die theoretischen Grundlagen der Programmierung erläutert und anschließend an praktischen Beispielen demonstriert. Dabei werden die Studenten Schritt für Schritt in die Lage versetzt, den weiten Weg vom Quellcode bis hin zum fertigen Programm nachzuvollziehen. Das Gelernte müssen sie dann in den Übungen vertiefen. Um hier eine möglichst effektive Arbeitsweise zu ermöglichen, sind die meisten Dozenten dazu übergegangen, die Studenten in kleinere Gruppen zu unterteilen, die dann auch ihre Hausaufgaben gemeinsam lösen und in den Übungsveranstaltungen als Teamarbeit präsentieren müssen.

Die bekanntesten Programmiersprachen sind JAVA und C. Sie sind auch für Anfänger relativ leicht zu erlernen und sind deshalb ein wesentlicher Bestandteil des Studienmoduls "Grundlagen der Programmierung". In den Naturwissenschaften werden aber noch weitergehende Kenntnisse benötigt. Sie beziehen sich dann vor allem auf die Programmiersprachen FORTRAN, BASIC und PASCAL.