Master of Systems Engineering (MSE)

Der Master of Systems Engineering MSE (Abschluss) ist bei vielen Fortbildenden und Studenten sehr begehrt. Dabei handelt es sich um einen Abschluss, der für Absolventen von Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien gedacht ist, die bereits ihren Bachelor oder das Diplom vorweisen können. Die Studiengänge, die dabei im Vorfeld belegt werden mussten, kommen aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik, sowie weiteren verwandten Studienrichtungen.

Zu den Voraussetzungen, die für das Studium Master of Systems Engineering MSE gelten, gehören ein BA-Abschluss mit mindestens 210 ECTS-Punkten bzw. ein gleichwertiger Diplom-Abschluss, ein Notendurchschnitt, der die Grenze von 2,5 nicht unterschreiten darf, sowie ein Jahr Berufserfahrung. Wer nicht ausreichend ECTS-Punkte aufweist, kann Zusatzmodule belegen, um diese zu erreichen.

In der Regel beginnt der Studiengang jedes Jahr zum Wintersemester und dauert zwei Jahre. Dies hängt allerdings auch von den verschiedenen Lehrinstituten ab. Nach erfolgreichem Absolvieren des Studiums erhält der Student 90 ECTS-Punkte. Inhaltlich baut das Studium vollständig auf den BA-Abschluss auf.

Zu den zentralen Lehrinhalten gehören wesentliche systemtechnische Prozesse sowie Module, die als Wahlpflichtfächer aus dem entsprechenden Katalog gewählt werden können. Hierzu zählen Hochfrequenztechnik, Mechatronische Systeme und Signalverarbeitende Systeme. Im Rahmen der Praxistage, in einem Unternehmen der Wahl, werden zudem Projektarbeiten geschrieben, die das Wissen der Studierenden aufwerten sollen. Die Master-Arbeit dauert insgesamt ein halbes Jahr. Die Unterrichtszeiten sind von Montag bis Freitag ganztags, allerdings lediglich alle fünf Wochen. Die restliche Zeit müssen Studenten für die Erstellung der Facharbeit, die Projektarbeiten und das Selbststudium nutzen, wobei die Dozenten jederzeit ansprechbar sind.