Master of Science (M.Sc.)

Um den Studienabschluss des Masters zu erreichen, muss zunächst ein grundständiges Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen werden. Um ein Masterstudium aufzunehmen, sind oft verschiedene Bedingungen zu erfüllen. Beispielsweise muss häufig ein bestimmter Notenschnitt erreicht worden sein. Doch nicht nur das: Manche Universitäten führen zudem einen Einstellungstest oder ähnliche Verfahren durch, bevor sie einen Bewerber zum Masterstudium zulassen.

Der Master of Science wird in aller Regel in den Fächern Mathematik, Informatik oder in den naturwissenschaftlichen Fachbereichen verliehen. Von daher muss in einem dieser Bereiche vorher auch das Bachelorstudium absolviert worden sein. Andernfalls kann man seinen Master nicht darauf aufbauen. Eine Ausnahme bildet hier das Medizinstudium. Auch Absolventen dieses Studiengangs können den Master of Science machen. Welche Universität für den Masterstudiengang infrage kommt, müssen die Bewerber selbst entscheiden, denn es gibt zwei grundsätzliche Unterschiede, die es zu beachten gilt. Manche Hochschulen gestalten ihre Masterstudiengänge eher anwendungsorientiert, andere hingegen legen den Schwerpunkt mehr auf die Forschung. Hier sollte man sich also im Vorfeld überlegen, wie das spätere Berufsziel aussieht und welche Variante von daher geeigneter erscheint.

Wer einen Master of Science anstrebt, der sollte einige Grundvoraussetzungen erfüllen. Logisches und abstraktes Denken gehören ebenso dazu, wie fundierte mathematische Grundkenntnisse. Ohne diese wird man es im Bereich der Naturwissenschaften vermutlich nicht allzu weit bringen können. Grundlegende Techniken, wie messen, beobachten, beschreiben und ähnliches sollten ohnehin schon während der Bachelorphase erlernt worden sein. Hat man seinen Abschluss geschafft, stehen grundsätzlich zwei mögliche Berufswege zur Auswahl. Entweder man strebt eine Hochschulkarriere als Dozent an, oder aber man geht in Unternehmen, die im Bereich der naturwissenschaftlichen oder medizinischen Forschung tätig sind.