Desktop Publishing Weiterbildungen

Arbeiten, die früher separat von mehreren Fachkräften erledigt wurden, macht heute ein Desktop-Publishing-Spezialist alleine: Layout, Schriftsatz, Fotobearbeitung und -montage, Grafik, Aufbereitung aller Daten bis zur druckreifen Datei. Das erfordert ästhetisches Fingerspitzengefühl und jede Menge Know-how.

Desktop-Publishing (Zertifikat) - HTK - Hamburger Technische Kunstschule

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Übersetzt heißt Desktop Publishing (DTP) in etwa "Publizieren am Schreibtisch". Der Ausdruck beschreibt ganz gut, welche Entwicklung die Bereiche Druck und Druckvorstufe in den letzten zwei Jahrzehnten genommen haben. Arbeiten, die früher separat von mehreren Fachkräften erledigt wurden, macht heute ein DTP-Spezialist alleine: Layout, Schriftsatz, Fotobearbeitung und -montage, Grafik, Aufbereitung aller Daten bis zur druckreifen Datei. Das erfordert ästhetisches Fingerspitzengefühl und jede Menge Know-how.

Die Entwicklung ist auch längst noch nicht abgeschlossen. Die Drucktechniken verändern sich und werden immer ausgefeilter und raffinierter, die DTP-Software wird permanent optimiert. Wer da nicht am Ball bleibt, sieht ganz schnell ziemlich "alt" aus. Ein Zertifikatskurs in Desktop Publishing vermittelt einerseits alle wesentlichen Grundlagen für die Gestaltung und technische Umsetzung von Druckprodukten, andererseits hilft er, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aber ein DTP-Kurs ist nicht nur für reine Anwender interessant, die ihre Druckvorlagen selbst erstellen möchten. Auch Projektleiter und Mitarbeiter in Werbeabteilungen von Unternehmen, die externe Aufträge vergeben und managen, können von dem Wissen profitieren, das ein solcher Lehrgang vermittelt.

Die meisten DTP-Zertifikatskurse umfassen, grob gerechnet, fünf Bereiche. Drei davon befassen sich konkret mit entsprechender Software für Illustrationen, Bildbearbeitung und Layout, einer mit Typografie und allgemeinen Gestaltungsrichtlinien und einer mit Druck und Drucktechniken. Marktführer im Bereich Software ist definitiv Adobe mit den Programmen Illustrator, Photoshop und InDesign. Neben den vielfältigen Möglichkeiten, die jedes Programm für sich allein bietet, überzeugt vor allem das Zusammenspiel der Komponenten. Mit Illustrator gestalten Teilnehmer Grafiken, z.B. ein Logo, mit Photoshop optimieren sie Produkt- und sonstigen Bilder, mit InDesign setzen sie typografisch hochwertig Ihre Texte, integrieren Grafiken und Fotos und fertigen so das endgültige Aussehen Ihres Druckprodukts.

Im Bereich Typografie und Gestaltung lernen Teilnehmer alles über die Geschichte der Schrift, die verschiedenen Klassifikationen von Schriften und ihren möglichen Einsatz für unterschiedliche Produkte sowie die Grundlagen eines guten Designs. Dabei ist nicht nur der eigene Geschmack oder die eigene Kreativität entscheidend - es gibt auch Regeln, die man unbedingt beachten muss, damit das letzte Glied in der Kette der Druckproduktion - der Konsument - nicht gelangweilt abwinkt, egal, ob es sich um eine Visitenkarte, ein Plakat, ein Magazin oder um einen Warenkatalog handelt.

Im letzten Segment lernen Teilnehmer alles über aktuelle Drucktechniken, den Gebrauch von Farben, die richtige Papierauswahl, die wichtigsten Dateiformate, Auflösungen für Fotos und Grafiken - kurz: alles, was notwendig ist, um die Schnittstelle zwischen Ihrem Desktop (Schreibtisch) und der gewählten Druckerei erfolgreich zu meistern und am Ende das Druckprodukt in den Händen zu halten, das Teilnehmer sich vorgestellt hatten.

 

 

Hinweis: Die hier präsentierten Informationen über die Weiterbildungsangebote wurden mit sehr großer Sorgfalt zusammengestellt, jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Tippfehler eingeschlichen haben oder die Konditionen des jeweiligen Angebots inzwischen aktualisiert wurden. Daher können wir weder Richtigkeit noch Vollständigkeit garantieren. Verbindlich sind daher allein die Angaben auf den Internetseiten der Anbieter.