Fitnessökonom Weiterbildungen

Die Fitnessökonomie verbindet zwei Berufsfelder, die den studierten Fitnessökonomen dazu befähigen, sowohl trainerische Leistungen in Fitness- oder REHA-Zentren anzubieten als auch kaufmännische und organisatorische Aufgaben auf Leitungsebene auszuführen.

Fitnessökonom (Zertifikat) - IST-Hochschule für Management

Fitnessökonom (Zertifikat) - IST-Hochschule für Management

Fitnessökonom (Zertifikat) - IST-Hochschule für Management

Weitere Informationen über Fitnessökonom Weiterbildung

Darüber hinaus wird der Fitnessökonom auch bei Fragen zur ordnungsgemäßen Einrichtung und Ausstattung eines Fitnesscenters hinzugezogen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Fitnessökonomen ihr Tätigkeitsfeld zwischen Muskelaufbau und Marketing finden. Fitnessökonomen erstellen sowohl Trainingspläne als auch Kostenkalkulationen, sie leiten Einzelpersonen und Sportgruppen trainerisch an, fakturieren, erfüllen Managementaufgaben, planen die effektive Zusammenstellung der Sportgeräte, betreuen REHA-Patienten und rechnen Kassenleistungen ab. Da kommerzielle Fitnessclubs zunehmend beliebter werden, erfreuen sich auch die künftigen Fitnessökonomen immer abwechslungsreicherer und verantwortungsvollerer Einsatzbereiche zwischen Sport und Management.

Der Weg zum Wunschberuf

Bei der Fitnessökonomie handelt es sich um einen Studiengang, der sowohl an Berufsakademien als auch an Fachhochschulen zu belegen ist. Zugangsvoraussetzung ist demnach die allgemeine, mindestens aber die fachgebundene Hochschulreife. Notenschlüssel und Zulassungsbestimmungen können in den einzelnen Bundesländern variieren, werden aber von der jeweiligen FH angegeben. Nach Ende des Studiums erhalten die Fitnessökonomen entweder das Diplom oder den Bachelor. Der Studiengang kann als Vollzeit- und Erststudium erfolgen. Deutlich häufiger entscheiden sich angehende Fitnessökonomen jedoch für ein Studium im dualen System. Lerninhalte in alles Studiengängen sind Betriebswirtschaft, Trainingslehre, Anatomie, medizinische Grundlagen, Ernährung, Beratungs-, Service- und Verkaufsmanagement, Marketing, Kommunikation und Rehabilitation.

Berufsbegleitend studieren

Im dualen System studieren angehende Fitnessökonomen neben der betrieblichen Ausbildung oder der Berufstätigkeit. Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Betrieb, in dem der Student seine Kenntnisse aktiv anwendet. Der Studiengang läuft parallel und gliedert sich in Präsenzphasen, die sowohl einzelne Tage als auch mehrwöchige Studienblöcke umfassen können. Das duale Studium beinhaltet außerdem Selbstlernzeiten, in denen der Student sich eigenständig Wissen aus Lernmaterialien aneignet. Diese Art des Studiums ist bestens für junge Menschen geeignet, die währenddessen schon Berufspraxis sammeln möchten. Aber auch lernbereite Arbeitnehmer, die ihr Tätigkeitsfeld erweitern und in verantwortungsvollere Positionen aufsteigen wollen, entscheiden sich gern für ein berufsbegleitendes Studium. Während des Studiums können Studierende sich in den Bereichen Ernährungs-, Fitness- und Gesundheitsberatung sowie Sportmarketing und -management spezialisieren.

Fördermöglichkeiten für Studierende

Wie beim klassischen Studiengang auch, ist das duale Studium der Fitnessökonomie förderbar. Erststudierende können Bafög beantragen, sofern das betriebliche Gehalt die Einkommensgrenze nicht überschreitet. Festangestellte Arbeitnehmer, die das Studium der Fitnessökonomie als berufsbegleitendes Aufbaustudium in Angriff nehmen, werden in den meisten Fällen vom bisherigen Arbeitgeber gefördert. Diese Förderung beinhaltet beispielsweise Freistellungszeiten und Lohnfortzahlungen während der Ausbildungszeit. Schließlich profitieren auch die Betriebe selbst von lernbereiten, zielstrebigen Angestellten.

 

 

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