Studiengang Baubetriebswirtschaft
Unternehmen aus der Baubranche mahnen seit Jahren an, dass es dem Ingenieur-Nachwuchs an Fachwissen über die betriebswirtschaftlichen Abläufe mangelt. Zwar sind die Bauingenieure in technischer Hinsicht sehr gut geschult, aber an der Hochschule oder Universität werden ihn kaum Kenntnisse vermittelt, wie man ein Bauvorhaben kalkuliert oder abrechnet, wie man die Kosten bei einem laufenden Projekt steuert und wie man effizient die Logistik auf einer Baustelle plant. Die Bauunternehmen müssen dazu entweder Betriebswirte engagieren, die wenig Kenntnis von der praktischen Seite im Baugewerbe haben oder die Bauingenieure müssen sich die notwendigen Fähigkeiten im laufenden Arbeitsprozess erarbeiten. Das Studium Baubetriebswirtschaft bildet gezielt Studenten aus, die von vorneherein beide Seiten des Baugewerbes beherrschen.
Es handelt sich dabei um ein sogenanntes duales Vollzeitstudium. Das meint: Große Teile des Studiums absolvieren die Studenten in der Praxis, also bei Bauunternehmen und Ingenieurbüros oder in der Projektarbeit. Der theoretische Teil des Studiums vermittelt die technischen, naturwissenschaftlichen und mathematischen Grundlagen im Fach Bauingenieur-Wesen. Zusätzliche Module widmen sich betriebswirtschaftlichen Inhalten oder dem Projektmanagement.
Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhält man den Bachelor of Engineering. Mit diesem Abschluss darf man sich zukünftig als Ingenieur bezeichnen. Bisher bietet in Deutschland alleine die Hochschule Osnabrück einen Studiengang Baubetriebswirtschaft an. Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester, die Bewerbungen sind bis zum 15. Juli eines jeden Jahres einzureichen. Im Übrigen ist ein Abitur nicht notwendige Voraussetzung für die Zulassung. Auch Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einer mehrjährigen Tätigkeit in einem Job, der mit dem Studium in Zusammenhang steht (beispielsweise Bauzeichner oder Zimmerer), können sich bewerben.
Potentielle Arbeitgeber für Absolventen sind natürlich in erster Linie Betriebe aus der Baubranche. Die Studenten der Baubetriebswirtschaft sind allerdings auch in entsprechenden Behörden und Fachverbänden, in Ingenieur- und Planungsbüros sowie in Einrichtungen der Forschung oder Bildung nachgefragt.
Es handelt sich dabei um ein sogenanntes duales Vollzeitstudium. Das meint: Große Teile des Studiums absolvieren die Studenten in der Praxis, also bei Bauunternehmen und Ingenieurbüros oder in der Projektarbeit. Der theoretische Teil des Studiums vermittelt die technischen, naturwissenschaftlichen und mathematischen Grundlagen im Fach Bauingenieur-Wesen. Zusätzliche Module widmen sich betriebswirtschaftlichen Inhalten oder dem Projektmanagement.
Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhält man den Bachelor of Engineering. Mit diesem Abschluss darf man sich zukünftig als Ingenieur bezeichnen. Bisher bietet in Deutschland alleine die Hochschule Osnabrück einen Studiengang Baubetriebswirtschaft an. Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester, die Bewerbungen sind bis zum 15. Juli eines jeden Jahres einzureichen. Im Übrigen ist ein Abitur nicht notwendige Voraussetzung für die Zulassung. Auch Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einer mehrjährigen Tätigkeit in einem Job, der mit dem Studium in Zusammenhang steht (beispielsweise Bauzeichner oder Zimmerer), können sich bewerben.
Potentielle Arbeitgeber für Absolventen sind natürlich in erster Linie Betriebe aus der Baubranche. Die Studenten der Baubetriebswirtschaft sind allerdings auch in entsprechenden Behörden und Fachverbänden, in Ingenieur- und Planungsbüros sowie in Einrichtungen der Forschung oder Bildung nachgefragt.
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