Studiengang Betriebswirtschaftslehre
Voraussetzung, um für das Studium der Betriebswirtschaftslehre zugelassen zu werden, ist die Fachhochschulreife. Es gibt einige Ausnahmen, dazu sollte man sich allerdings direkt bei der gewählten Hochschule informieren.
Der Schwerpunkt des Betriebswirtschafts-Studium befasst sich mit der Effektivität der Nutzung von Ressourcen eines Unternehmens. Zu den Ressourcen eines Unternehmens zählt das Personal, die Sachmittel und die Finanzmittel, diese gilt es möglichst effizient einzuteilen.
Es wird den Studenten ein Überblick in der Betriebswirtschaftslehre und deren fachlichen Inhalte verschafft. Darüber hinaus legt es die branchen- sowie funktionsübergreifenden Zusammenhänge dar. Als Ziel wird das übergreifende Entscheiden und Denken in dieser Fachrichtung definiert.
Das Vollzeitstudium hat einen hohen Praxisanteil und wird in der Regel zu 90 Prozent in deutsch und 10 Prozent in englisch Unterrichtet. Bei dem Betriebswirtschafts-Studium werden jedoch nicht nur Fachkenntnisse in den verschiedenen Bereichen gelehrt, es wird auch Wert auf die eigenen Stärken und deren konsequente Herausbildung, der Schlüsselqualifikationen, gelegt.
Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen der Studierenden werden gefördert.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre, auch einfach BWL genannt, arbeitet um den Studenten praxisorientierte Kenntnisse zu vermitteln, sehr praxisnah und somit werden viele Fallbeispiele und Fallstudien aus regionalen Unternehmen in das Studium integriert.
Nach dem Studium, welches mit dem Abschluss Bachelor of Arts absolviert wird, sind die traditionellen Berufe meist im Rechnungswesen, Marketing, Finanzwirtschaft, Wirtschaftsinformatik und in der Unternehmensführung angesiedelt.
Ein BWL Absolvent ist in der Lage eine Führungsposition zu übernehmen, das Management im betriebswirtschaftlichen Gebiet zu unterstützen oder aber auch eine fundierte eigene Existenz zu gründen, sowie freiberuflich tätig zu sein.