Spieleentwickler werden und das Hobby zum Beruf machen

Spieleentwickler werden und das Hobby zum Beruf machen 

Spieleentwickler sind im 21. Jahrhundert gefragte Arbeitskräfte, denn digitale Games auf Computer, Tablet, Smartphone und Co. werden mehr denn je gezockt. Aufgrund dessen handelt es sich um einen Job, der zukunftssicher ist und obendrein auch noch gut bezahlt wird. Er stellt damit gerade für etliche junge Leute einen echten Traumjob dar und kann dabei helfen, das einstige Hobby zum Beruf zu machen. Wie die Ausbildung aussieht, was ein Spieleentwickler macht und wie viel er verdient, verraten die folgenden Zeilen. 

Viele Wege führen zum Beruf des Spieleentwicklers

Mann programmiert am PC ein Spiel.

Wer gerne digitale Games zockt und gleichzeitig ein Faible für die Entstehung von Spielen hat, bringt beste Voraussetzungen dafür mit, den Beruf des Spieleentwicklers zu ergreifen. Vor allem junge Leute, die mit Smartphone und Co. aufgewachsen sind, erblicken darin einen Traumberuf. 

Spieleentwickler werden von Spieleherstellern genauso benötigt, wie beispielsweise von Gaming-Plattformen im Netz. Auch Online Casinos benötigen für die Innovation ihrer Games Spieleentwickler, um konkurrenzfähig zu bleiben, denn lukrative Boni in dieser Branche - wie zum Beispiel der Winner Casino Bonus - ermöglichen es Spielern heutzutage sogar, die Games kostenlos zu zocken. Am Ende setzt sich somit nur Qualität bei Spielen durch. 

Wer Spieleentwickler werden möchte, muss aufgrund der vielfältigen Anforderungen einige Voraussetzungen erfüllen. Essenziell ist dabei eine Leidenschaft für Computerspiele – eine klassische Ausbildung für den Job gibt es nicht. 

Empfehlenswert ist aber ein Studium, das einen Bezug zu dieser Branche aufweist, wie beispielsweise das Informatik-Studium. Theorie und Praxis gehen dabei Hand in Hand miteinander. Auch Quereinsteiger können Spieleentwickler werden, wenn sie sich die notwendigen Skills etwa nach einem abgebrochenen Studium selbst angeeignet haben und viele Programmiersprachen beherrschen. Sie müssen aber ohne qualitative Referenzen mit Nachteilen bei der Bewerbung rechnen. 

So sieht der berufliche Alltag eines Spieleentwicklers aus 

Doch was macht eigentlich ein Spieleentwickler genau? Grundsätzlich widmet er sich den verschiedenen Komponenten eines Spieles: 

  • Programmcode
  • Grafik
  • Steuerung
  • Sound 

Das Hauptaugenmerk liegt dabei ganz klar auf der Programmierung. Den Rest übernehmen Game Designer, welche sich beispielsweise um das Leveldesign und die Gestaltung der Figuren kümmern. 

Wer Spieleentwickler werden möchte, sollte sich nicht nur im erwähnten Fachgebiet der Informatik bestens auskennen, sondern gleichzeitig auch eine mathematische Begabung aufweisen.

Darüber hinaus sollten es Spieleentwickler verstehen, einerseits technische Innovationen zu kreieren, andererseits aber nicht die Anforderungen an die Hardware aus den Augen zu verlieren, damit auch ältere Computer das Spiel darstellen können. 

Mit diesem Gehalt kann ein Spieleentwickler kalkulieren

50-Euro-Scheine liegen auf einem Holztisch.

Da der Bedarf an Spieleentwicklern permanent wächst, freuen sich diese schon beim Einstieg in den Beruf über eine gute Bezahlung. Angepeilt werden können hier problemlos bereits 35.000 Euro, je nach Arbeitgeber. 

Das Durchschnittsgehalt von Spielprogrammierern liegt in Deutschland mit ca. 47.000 Euro noch einmal 12.000 Euro höher als das Einstiegsgehalt und berufliche Perspektiven lassen sich bis zu einem Jahresverdienst von etwa 60.000 Euro für führende Programmierer erschließen. 

Wer in seinem Traumberuf nicht nur viel Spaß haben, sondern auch noch möglichst viel Geld verdienen möchte, sollte darum bemüht sein, nicht von kleineren Indie-Studios unter Vertrag genommen zu werden. Außerdem werden freiberuflich tätige Programmierer, sowie solche mit befristeten Verträgen schlechter bezahlt, als festangestellte Developer mit unbefristeten.

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