Buchhaltung selbst machen oder auslagern?

Geschrieben von mevaleo am %d.%m.%Y um %H:%i Uhr

Es gibt kaum noch eine Bilanz oder Einnahmen-Überschussrechnung, die ohne Software funktioniert. Nur ist die Frage, ob man die Buchführung selbst macht oder man sie an die Buchhaltung in Bülach abgibt

Was bedeutet es die Buchhaltung zu machen?

Im ersten Schritt sollte man die Rechnungen und Belege sortieren und aufbewahren. Dadurch wird die perfekte Grundlage für eine ordentliche und übersichtliche Buchführung geschaffen. Anschließend sollte man jeden einzelnen Beleg nach bestimmten Regeln in der Buchhaltungssoftware erfassen. Erst dann kann man sich einen guten Überlick über die aktuellen Zahlen verschaffen. 

Welche Rolle spielt der Steuerberater?

Es gibt Pflichten, welche man erfüllen muss. Dazu zählt die Umsatzsteuer-Voranmeldung, welche man im Verlaufe des Jahres machen muss. Diese Aufgabe hat einen absoluten Vorrang. Ansonsten kann man Probleme mit dem Finanzamt bekommen. 

In der Regel wird sich ein Steuerberater darum kümmern, dass die Buchführung keine Lücken aufweist. Dieser kan weiterhin seinen Mandanten umfassend informieren. Er ist im Umgang mit Zahlen sehr geübt und wird schnell kreativ wenn es darum geht Steuern zu sparen. Dazu gibt er an seinen Mandanten wichtige tipps und Ratschläge. 

Weiterhin wird der Steuerberater mit seinem Kunden eine Strategie erarbeiten um langfristig wenig Steuern zu zahlen. Dazu gibt es im deutschen Steuerrecht sehr viele legale Gestaltungsspielräume. Diese muss man natürlich kennen, um davon zu profitieren. 

Das Gesamtpaket aus Pflicht und Kür kostet viel Geld. Viele Unternehmen, die mit einem Steuerberater verhandeln, kaufen nur die Pflichterfüllung, d. h. die Buchhaltung während sie auf die Beratung verzichten. 

Das ist sehr schade. Denn der umgekehrte Weg ist in den meisten Fällen der bessere. Die Pflichtaufgaben sind nicht gerade anspruchsvoll. Weiterhin erfordern diese ein geringeres Fachwissen. Dagegen hat die Beratungsleistung eines Steuerberaters weitaus mehr Wert. 

Buchführung selbst machen ist keine Wissenschaft

Für die meisten ist die Nutzung einer Software für die Buchhaltung eine reine Übungssache. Da viele Belege sehr schnell anfallen, bekommt man nach kurzer Zeit schnell Routine. Mit einer Software kann man die Zahlen schnell und unkompliziert an seinen Steuerberater übermitteln. Der Steuerberater kann die Eingaben überprüfen und gegebenfalls korrigieren. Auf diese Weise werden die besten Voraussetzungen für eine effektive Zusammenarbeit geschaffen. Mit einer Weiterbildung zum Betriebswirt fällt einem die Buchführung mit Sicherheit leichter.

Zusammenarbeit mit dem Steuerberater

Grundsätzlich sollte man sich zeigen lassen wie die Belege zu sortieren sind. Daher sollte man sich im Vorfeld darüber informieren wie eine solche Software für die Buchhaltung funktioniert. Sobald man seine ersten Belege in der Software erfasst hat, kann man diese Daten an seinen Steuerberater übermitteln. Dieser kontrolliert die Eingaben und gibt ein Feedback. Wenn die Eingaben korrekt sind, kann man mit der Software oder Cloud-Lösung eine Umsatzsteuer-Voranmeldung beim Finanzamt beantragen. Man wird sehen, dass man nach kurzer Zeit seine Pflichtaufgaben selbstständig erfüllen kann. Wenn man die Zahlen in regelmäßigen Abständen übermittelt, kann der Steuerberater eine umfassende Beratung gewährleisten.